Strömungschrakteristik bei der Vertikalrohr Fallfilm Verdampfung

 

 

 

Einsatzgebiete

Bauarten

Funktionsweise

Strömungschrakteristik

Verweilzeit

Wärmeübergang

 

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Der Film kann in  verschiedenen Strömungszustände vorliegen, die im allgemeinen durch die Film Reynoldszahl ReFilm chrakterisiert werden. 
! Die Filmreynoldszahl kann unterschiedlich definiert werden. deshalb ist  bei Berechnungen und Literaturvergleichen in jeden Fall  die Berechnungsbasis anzugeben! Hier wird im weiteren Verlauf ausschliesslich die angelsächsische Version verwendet.

a)     ReFilm = Berieselungsdichte (G) / dynamische Viskosität
        Diese Definition wird vorwiegend im deutschsprachigen Sprachraum verwandt

b)     ReFilm =  (4 * Berieselungsdichte (G)) / dynamische Viskosität
        Diese Definition ist im angelsächsischen Sprachraum gebräuchlich

Wobei die Berieselungsdichte (G) wie folgt definiert ist:
        G = m / (p di n)

  • rein laminar
       Dieser Strömungszustand tritt in technischen Prozessen bei Fallfilmen nur selten auf. Im allgemeinen wird von einer laminaren Strömung ausgegangen wenn die Filmreynoldszahl kleiner als 30 ist. Nur bei sehr viskosen Filmen kann dieser Strömungsyustand angetroffen werden.

Falling Film laminar flow
Filmströmung bei ReFilm= 10. Erste Oberflaechenwellen

  • laminar wellig
    Ab einer bestimmten Berieselungsdichte treten erste Oberflächenwellen auf. Diese sind durch eine höhere Geschwindigkeit als die laminare Flüssigkeitsbasis gekennzeichnet. Der Film ist im Mittel dünner als ein rein laminarer Flüssigkeitsfilm.

Falling Film wavy laminar
Filmströmung bei ReFilm= 500

  • turbulent
    Abgesehen von der wandnahen laminaren Unterschicht ist der Film vollständig turbulent.

Falling Film turbulent
Filmströmung bei ReFilm= 5000, voll turbulent